ZehnQuadratmeter – Pia Eckel
ZehnQuadratmeter — leben auf kleinem Raum von Pia Eckel
Unser Wohnraum wird immer kleiner. Die Weltbevölkerung steigt, der Wohnraum in den Städten verdichtet sich und Mieten werden teurer, um alte Viertel im neuen Glanz erscheinen zu lassen. Manche Städte sind bereits so verdichtet und überteuert, dass der einzige bezahlbare Wohnraum ein kleiner Käfig ist. Das ist hart, aber Real.
Doppelseiten

















Eine weitere Realität ist auch, dass Universitäten arme Student:innen in die Städte zwingen, wo sie entweder lange Pendelfahrten oder 6er WGs hinnehmen müssen. Ewige Wohnungssuchen und Preisexplosionen sind die hässlichsten Symptome des Wohnraummangels. So binden wir uns oft an Wohnungen, die wir uns kaum leisten können, und somit Jobs, die wir kaum ertragen können. Um diesem Schicksal zu entkommen, entstand in den USA die Tiny House Bewegung, in Asien sind Microarpartments kaum noch wegzudenken und auch gemeinschaftliches Wohnen ist ein ernst zu nehmender Trend. Kleines Wohnen ist nichts Neues. Egal ob eine 10m2 Gefängniszelle oder das Leben in einem Camper, mit wenig Platz kann man auskommen, wenn man muss oder möchte. Wieso dich das betrifft, wie andere bereits so leben, Zukunftsgedanken und platzsparende Tricks erfährst in „ZehnQuadratmeter — leben auf kleinem Raum“.
Das Buch mit Umschlag







über Pia
Hallo, ich bin Pia, 24 Jahre alt und habe in den letzten 3,5 Jahren Kommunikationsdesign studiert. Zu Beginn des Studiums habe sich sehr schnell meine Liebe für Typografie entdeckt und konnte sie über die Semester in vielen Projekten, von Plakatgestaltung bis hin zu Ausstellungsdesign ausleben.
Diesen Sommer habe ich mit einem typografischen Plakat zum Thema Demokratie den Anfachen Award V gewonnen. Mich begeistert die Herausforderung, mit simpler, bedachter Gestaltung eine Idee genau auf den Punkt zu bringen. In meinem Abschlussprojekt habe ich mich stark mit dem Thema Wohnraum auseinandergesetzt und konnte meine Leidenschaften Grafik Design und räumliche Gestaltung miteinander verbinden.
Ich habe bei diesem Projekt auch sehr viel Spaß beim illustrieren gehabt und würde diesen Skill gerne noch weiter ausbauen. Nach dem Studium ist es mein Ziel als Gestalterin für Kommunikation im Raum und als Grafikdesignerin zu arbeiten. In meiner Freizeit stöbere ich gerne mit einer Tasse Kaffe in der Hand über Flohmärkte und suche nach interessanten Gegenständen mit Charakter.
open for work in Berlin