Hourglass of Infinity – Angelique Gothry

Hourglass of Infinity von Angelique Gothry

Hourglass of Infinity ist ein Videospiel Konzept um Menschen auch in der Pandemie zusammen zu bringen, wenn sie sich nicht persönlich treffen können.

Levelaufbau

Nach einem Missgeschhick landen Verne und Horatio in einer anderen Dimension, aus der es keinen offensichtlichen Weg zurück nach Hause gibt. Zusammen müssen zwei Spieler Immer schwerer werdende Puzzles lösen und so zum Ziel kommen, denn nur durch Teamwork Lassen sich die Puzzles lösen.

Das Game

Skizzen und Prozess

über Annie


Ich bin Annie oder Arc, bin nonbinary und kam 2018 an die DFI, nachdem ich vorher zwei Jahre an einer anderen Designschule studiert hatte. In der DFI habe ich mich superwohl und zu Hause gefühlt und bin ein bisschen traurig darüber, dass ich jetzt fertig bin.

Hier sind so viele Menschen mit Ideen die einfach nie ausgehen. Irgendwer hat immer was Cooles zum zeigen, und auch Menschen wie ich, die ziemlich still sind, werden nicht auf der Strecke gelassen.

Und wenn man mal in einer Art Blockade feststeckt, hat immer irgendwie die rettende Idee.

Zu mir: Ich zeichne und illustriere verschiedenste Charaktere, seit ich 14 bin, und habe querbeet alles Kreative ausprobiert, was mir vor die Nase kam.  Von Bildhauerei übers Töpfern, Filmschnitt, Fotografie, Graphic Design, Aquarell und Ölmalerei bis zum 3D Design war irgendwie alles dabei.

Lange Zeit wusste ich nicht, wo ich eigentlich hin, was mir sehr zu schaffen gemacht hat und mich in sehr dunkle Ecken meiner Psyche gezogen hat. Als jemand, der eine generalisierte Angststörung hat (und auch offen darüber spricht), ist es manchmal nicht leicht, sich in das unbekannte zu stürzen. Aber meistens ist es das wert, denn oft kommt man mit neuen Erfahrungen und vielen neuen Eindrücken raus.

Ich habe während des Studiums gelernt, das es okay ist, ich selbst zu sein, und das ich nicht wie die anderen sein muss, um akzeptiert zu werden.

Am Ende habe ich mich dann endlich im Charakter und Gamedesign gefunden. Es ist etwas, was mir nie langweilig wird, selbst wenn es anstrengend oder kompliziert wird. Da ich ADHS habe, killt Langeweile und Eintönigkeit jede Motivation und die kommt dann auch nicht wieder.

Deswegen liebe ich Videospiele. Sie sind interaktiv, werden selten langweilig und es gibt immer etwas Neues zu entdecken.

Mich interessiert nicht nur, wie man sie spielt, sondern auch wie sie gemacht werden, was alles dazugehört und wie viel arbeit da überhaupt drinnen steckt und wie es ein Team schafft, aus vielen verschiedenen Elementen etwas zu machen, das Menschen auf der ganzen Welt begeistert und mitreißt.

Zum Abschluss noch ein riesiges Danke an die tolle Zeit, die ich auf jeden Fall in Erinnerung behalten werde.  Und zwei fun facts, weils lustig ist: Ich liebe Glitzer und wollte als Kind Profiler fürs FBI werden.