NDIE Swimwear – Mary Hirsch

NDIE Swimwear von Mary Hirsch

BIKINIS OF THE REEF

Ndie Swimwear klärt über das Korallensterben auf und gibt den Menschen die Möglichkeit von überall aus gegen dieses Problem anzukämpfen. In meinen Augen macht es keinen Sinn ein weiteres Produkt zu entwickeln, was die Meeresverschmutzung vorantreibt, weshalb ich mich dazu entschieden habe Bademode zu designen, die einerseits zeitlos, praktisch und eine Base für den Kleiderschrank bietet und andererseits durch das besondere recycelte Material aus Meeresabfällen die Meeressäuberung ankurbelt. So werden die Korallenriffe geschützt und vom Müll befreit.

Die eigenen Schnittmuster

Die Website

Social Media

über Mary


Als ich vor 3 Jahren mein Vorstellungsgespräch bei Jesta hatte, habe ich ihr von meinem Traum erzählt irgendwann eigene Bikinis zu designen, wobei ich was an die Natur zurückgeben möchte. Dass ich heute diesen Traum sowohl als Abschlussprojekt als ich in echt umsetzen konnte, zeigt mir, dass man nicht nur an seine Träume glauben, sondern auch arbeiten muss um sie zu erreichen. Mit dieser Motivation und der sowohl fachlich als auch persönlich geprägten Zeit bei der Design Factory gehe ich in die Zukunft und freue mich jeder Zeit immer wieder auf die Kontakte zurückgreifen zu können, die man dort machen durfte. In diesem Sinne, it was a pleasure.


Tsaritsa – Elisabeth Spirin

Tsaritsa von Elisabeth Spirin

Heutzutage gibt es verschiedene internationale Küchen auf den Markt, doch besonders die Russische ist kaum present und wird garnicht beim Lieferdienst angeboten. Dabei ist die Hausmannskost sehr nahrhaft und basiert auf natürlichen Zutaten, die wir im Alltag brauchen. Das Problem ist, dass es kaum Unternehmen gibt, die russische Gerichte qualitativ und lecker zubereiten.

Meine Abschlussarbeit „Tsaritsa“ befasst sich mit einem Branding eines russischen Lieferdienstes. Dazu gehört das Design von Verpackung, Transport, Shop, Social Media Auftritt und vielem Mehr. Das Hauptmerkmal des Projekts sind die Illustrationen.

Skizzen

Mit „Tsaritsa“ will ich die russische Küche zu euch nachhause bringen und damit auch ein Stück russische Lebensfreude. Dazu gehören große Versammlungen mit der Verwandschaft, Gelächter und Austausch mit den Liebsten. Und da wo die Familie ist, ist auch ein prächtiges Mal nicht weit entfernt. Meine Märchentiere sollen dich durch das leckere und warmherzige Land des russischen Essens begleiten.

Instagram Kampagne

Packaging Design

Merchandising und Shopausstattung

Die Illustrationen

über Elisabeth

Mein Name ist Elisabeth Spirin und ich liebe es zu zeichnen. Denn zeichnen bringt mich immer zur Ruhe und auf die besten Ideen. Manchmal brauche ich nur eine Leinwand und etwas Farbe und schon fühle ich mich wie ein anderer Mensch.

Geboren bin ich in Kiel und aufgewachsen in der schönen Hansestadt Hamburg mit russischen Wurzel. 

Also gabs auch ordentlich russische Hausmannskost im Alltag. Besonders Pelmeni und Borschtsch durften nicht auf dem Tisch meiner Oma fehlen.

Abgesehen vom tollen Essen, welches mich zu meiner Abschlussarbeit inspirierte, habe ich viel illustriert. Bereits in meiner Kindheit liebte ich Papier und Stift zu haben und einfach drauf loszumalen. Porträts und alle möglichen Tiere waren meine Lieblingsmotive. Das Zeichnen hat mich immer begleitet und das hat sich bis heute nicht geändert.

Daher beschloss ich gleich nach meinem Abitur einen kreativen Weg einzuschlagen als Kommunikationsdesignerin. Für mein Studium machte ich zuerst ein halbes Jahr privat Kunstunterricht, bevor ich mich angemeldet habe. Mir war es besonders wichtig viele unterschiedliche Maltechniken auszuprobieren, um dann eine vielfältige Kunstmappe zu präsentieren. Ich lernte Aquarell, Acryl, Gouache, Pastell und viele weitere Techniken, doch mein Favorit blieb der einfache Bleistift.

Ich studierte bereits an der HAW (2017), HAK (2019) und jetzt für meinen Abschluss an der Design Factory. Meine Schwerpunkte hab ich auf Illustration und Packaging Design gelegt.

Farben und Formen haben mich immer interessiert, sei es um das Gestalten meines eigenen Raumes, meiner Auswahl an Kleidung oder bestimmten Anordnungen von Gegenständen. Mir fällt es immer wieder selber auf ,wie ich auf die schönen Verpackungen in Einkaufsläden reinfalle und unbedingt das Produkt haben muss, weil mir das Design so gut gefällt. Und jetzt möchte ich selbst mein Design zu den Leuten bringen und mit Leidenschaft andere begeistern.


Repop – Marleen Handke

REPOP von Marleen Handke

Insekten bilden das Fundament eines gesunden Ökosystems. Sie sichern unsere Nahrung, indem sie für die Bestäubung von 75 Prozent unserer Nutzpflanzen weltweit zuständig sind. Damit sind Insekten unverzichtbar für eine gesunde Ernährung und den Fortbestand von uns Menschen.

Repop: Die Kampagne im öffentlichen Raum

In den letzten Jahren ist der Bestand von ihnen um mehr als 75 Prozent zurückgegangen, was vor allem an der Nutzung von Pestiziden in der Landwirtschaft und dem Verlust von Habitaten liegt.

Immer mehr Insekten suchen daher ihren Weg in die Stadt, weil sie dort vergleichsweise bessere Lebensbedingungen vorfinden. Aber auch hier können sie nicht ohne einen guten Biotopverbund leben, denn isolierte grüne Inseln führen zu Krankheiten und dem Aussterben ganzer Arten.

Die App: Wireframing

Die App: Onboarding

Doch was können wir verändern?

Beim Movement Repop schaffen wir den Insekten durch unsere Pflanzaktion neue urbane Lebensräume. Die Hamburger Stadtbevölkerung bekommt Gärtner Starter Kits, mit denen sie öffentliche Flächen insektenfreundlich begrünen können. Es entsteht ein zusammenhängendes Netz aus blühenden Korridoren, damit sich Insekten in der Stadt besser bewegen und so überleben können.

Packaging Design

Über Marleen


„Und? Was möchtest du werden, wenn du groß bist?“, war eine Frage während meiner gesamten Schulzeit, auf die ich nie eine Antwort hatte. Ich, Marleen, bin jetzt zwar immer noch nicht groß, aber Kommunikationsdesignerin.

Nur durch Zufall bin ich auf die DFI gestoßen, da ich mit 39 Grad Fieber auf die Ausbildungsmesse gegangen bin und mit lieben Leuten gesprochen habe. Jesta Brouns dachte damals, ich hätte einen Akzent, doch es war nur meine heisere Stimme. Bis heute bereue ich meine Entscheidung bei der DFI zu studieren kein bisschen und ich würde behaupten, dass ich hier meine Passion entdeckt habe.

Tim Koenecke sagte einmal zu uns „Ihr seid keine Designer.“

Man, hat mich das getroffen. Motivierend ist dies im ersten Moment nicht und die Empörung im Kurs war dementsprechend groß, hielt aber nicht lange an. Aufgelöst hat er das Ganze mit dem Satz „Ihr seid Problemlöser.“

Diese Begebenheit hat mich zum Nachdenken gebracht und in meinem weiteren Studium extrem in meinen Entscheidungen, meiner Wahrnehmung und meinem Design beeinflusst.

Auch mein Abschlussprojekt ist geprägt von dem Satz „Ihr seid Problemlöser.“ Ich bin auf dem Land groß geworden und dementsprechend mit der Natur aufgewachsen. Naturthemen haben mich schon immer begeistert und daher wusste ich, dass ich für meinen Abschluss gerne etwas in diese Richtung machen möchte. Den Grundbaustein für mein Projekt habe ich bereits im fünften Semester gelegt und in meinem Abschluss mit Repop zur (vorläufigen) Vollendung gebracht. 

Ich hatte eine schöne Zeit an der DFI und mache meinen Abschluss mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aber ich werde nicht aus der DFI-Welt verschwinden, denn wie sagt man so schön: „Heute ist nicht alle Tage; ich komm’ wieder, keine Frage.“


Mora – Aline Schöbel

MORA von Aline Schöbel

Mora ist eine DIY-Box mit allen Materialien inkl. einer Anleitung, die man zum Gießen von Epoxidharz zuhause braucht. Man kann zwischen verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Formen wählen und so den perfekten individuellen Nutzungs- oder Einrichtungsgegenstand mit Erinnerungswert gestalten. Außerdem bietet dir Mora eine Community mit der du dich austauschen kannst und die dich mit ihren Geschichten und Projekten inspiriert. 

Viele Menschen geben Objekte, die sie mit ihrer Vergangenheit verbinden nur sehr ungern weg, aus Angst vor Identitätsverlust, bzw. dem Verlust der Erinnerungen an besondere Ereignisse. Gerade in Zeiten von Corona haben uns Erinnerungen an Reisen, Familie, Freunde oder besondere Lebensabschnitte geholfen, um optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Das Corporate Design

Mit Mora erinnern sich Menschen an persönliche Erlebnisse währenddessen sie sich kreativ ausleben. Beim Betrachten der selbst hergestellten Erinnerungsstücke, entsteht immer wieder ein individueller nostalgischer Moment.

Über Aline


Servus und moin, ich bin Aline und komme ursprünglich auch einem kleinen Dorf in Bayern. So sehr ich auch mit meiner Heimat verbunden bin, hatte ich schon früh den Wunsch an möglichst vielen schönen Orten zu leben und vor Allem: Raus aus dem Dorf! So kam es, dass ich nach meinem BWL-Studium und längerer Zeit in Barcelona nach Hamburg gezogen bin, um Kommunikationsdesign zu studieren.

Während meiner Zeit an der DFI habe ich viele Bereiche des Designs kennen gelernt und so meine Leidenschaft zu Fotografie und Branding entdeckt. In meiner Abschlussarbeit habe ich meine digitalen Kenntnisse mit analogem Handwerk verknüpft und eine Marke für die DIY-Welt kreiert.

Ich freue mich sehr nach dieser langen Reise endlich mein Abschlussprojekt vorstellen zu können!